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Und gedenke deines Schöpfers in den Tagen deiner Jugendzeit, ehe die Tage des Unglücks kommen, und die Jahre herannahen, von denen du sagen wirst: Ich habe kein Gefallen an ihnen; – ehe sich verfinstern die Sonne und das Licht, und der Mond und die Sterne, und die Wolken nach dem Regen wiederkehren; an dem Tag, da die Hüter des Hauses zittern, und sich krümmen die starken Männer, und die Müllerinnen feiern, weil ihrer wenig geworden, und sich verfinstern die durch die Fenster Sehenden, und die Türen nach der Straße geschlossen werden; indem das Geräusch der Mühle dumpf wird, und erd.h. der zum Greis gewordene Mensch aufsteht bei der Stimme des Vogels, und gedämpft werden alle Töchter des Gesangs. Auch fürchten siedie Greise sich vor der Höhe, und Schrecknisse sind auf dem Weg; und der Mandelbaum steht in Blüte, und die Heuschrecke schleppt sich hin, und die Kaperals Mittel zur Reizung der Esslust ist wirkungslos. Denn der Mensch geht hin zu seinem ewigen Haus, und die Klagenden ziehen umher auf der Straße; – ehe zerrissen wird die silberne Schnur, und zerschlagen die goldene Schale, und zerbrochen der Eimer an der Quelle, und zerschlagen die Schöpfwelle an der ZisterneEig. in die Zisterne hinein, und der Staub zur Erde zurückkehrt, so wie er gewesen, und der Geist zu Gott zurückkehrt, der ihn gegeben hat.
Eitelkeit der Eitelkeiten!, spricht der Prediger; alles ist Eitelkeit!
Und überdem, dass der Prediger weise war, lehrte er noch das Volk Erkenntnis und erwog und forschte, verfasste viele Sprüche. 10 Der Prediger suchte angenehme Worte zu finden; und das Geschriebene ist richtigO. und Niedergeschriebenes in Geradheit, Worte der Wahrheit.
11 Die Worte der Weisen sind wie Treibstacheln, und wie eingeschlagene Nägel die gesammelten Sprüche; sie sind gegeben von einem Hirten. 12 Und überdies, mein Sohn, lass dich warnen: Des vielen Büchermachens ist kein Ende, und viel Studieren ist Ermüdung des Leibes.
13 Das Endergebnis des Ganzen lasst uns hörenO. Das Endergebnis, nachdem alles vernommen, ist: Fürchte Gott und halte seine Gebote; denn das ist der ganze MenschO. denn das soll jeder Mensch. 14 Denn Gott wird jedes Werk, es sei gut oder böse, in das Gericht über alles Verborgene bringen.

12:4 d.h. der zum Greis gewordene Mensch

12:5 die Greise

12:5 als Mittel zur Reizung der Esslust

12:6 Eig. in die Zisterne hinein

12:10 O. und Niedergeschriebenes in Geradheit

12:13 O. Das Endergebnis, nachdem alles vernommen, ist

12:13 O. denn das soll jeder Mensch