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Der Mensch, von einer Frau geboren, ist kurz an Tagen und mit Unruhe gesättigt. Wie eine Blume kommt er hervor und verwelkt; und er flieht wie der Schatten und hat keinen Bestand. Dennoch hast du über einen solchen deine Augen geöffnet, und mich führst du ins Gericht mit dir! Wie könnte ein Reiner aus einem Unreinen kommen? Nicht ein einziger! Wenn denn bestimmt sind seine Tage, die Zahl seiner Monde bei dir sindd.h. im voraus von dir beschlossen, wenn du ihm Schranken gesetzt hast, die er nicht überschreiten darf, so blicke von ihm weg, dass er Ruhe habe, bis er wie ein Tagelöhner seinen Tag vollendeEig. abtrage. O. und er habe Ruhe, sodass er ... genieße.
Denn für den Baum gibt es Hoffnung: Wird er abgehauen, so schlägt er wieder aus, und seine Schösslinge hören nicht auf. Wenn seine Wurzel in der Erde altert, und sein Stumpf im Boden erstirbt: vom Duft des Wassers sprosst er wieder auf und treibt Zweige wie ein Pflänzling. 10 Der Mann aber stirbt und liegt da; und der Mensch verscheidet, und wo ist er? 11 Es verrinnen die Wasser aus dem See, und der Fluss trocknet ein und versiegt: 12 so legt der Mensch sich hin und steht nicht wieder auf; bis die Himmel nicht mehr sind, erwachen sie nicht und werden nicht aufgeweckt aus ihrem Schlaf.
13 O dass du in dem Scheol mich verstecktest, mich verbärgest, bis dein Zorn sich abwendete, mir eine Frist setztest und dann meiner gedächtest! 14 (Wenn ein Mann stirbt, wird er wieder leben?) Alle Tage meiner DienstzeitS. die Anm. zu Kap. 7,1 wollte ich harren, bis meine AblösungO. Wandlung käme! 15 Du würdest rufen, und ich würde dir antworten; du würdest dich sehnen nach dem Werk deiner Hände. 16 Denn nun zählst du meine Schritte; wachst du nicht über meine SündeO. du hältst nicht an dich über meine Sünde; and. l.: du gehst nicht vorüber an meiner Sünde? 17 Meine Übertretung ist versiegelt in einem Bündel, und du hast hinzugefügt zu meiner Ungerechtigkeit.
18 Und doch, ein Berg stürzt einO. indem er einstürzt, zerfällt, und ein Fels rückt weg von seiner Stelle; 19 Wasser zerreiben die Steine, ihre Fluten schwemmen den Staub der Erde weg; aber du machst zunichte die Hoffnung des Menschen. 20 Du überwältigst ihn für immer, und er geht dahin; sein Angesicht entstellend, sendest du ihn weg. 21 Seine Kinder kommen zu Ehren, und er weiß es nicht; und sie werden gering, und er achtet nicht auf sie. 22 Nur um ihn selbst hat sein Fleisch Schmerz, und nur um ihn selbst empfindet seine Seele Trauer.

14:5 d.h. im voraus von dir beschlossen

14:6 Eig. abtrage. O. und er habe Ruhe, sodass er ... genieße

14:14 S. die Anm. zu Kap. 7,1

14:14 O. Wandlung

14:16 O. du hältst nicht an dich über meine Sünde; and. l.: du gehst nicht vorüber an meiner Sünde

14:18 O. indem er einstürzt