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Was sollen wir nun sagen? Sollten wir in der Sünde verharren, damit die Gnade überströme? Das sei ferne! Wir, die wir der Sünde gestorben sind, wie sollten wir noch in derselben leben? Oder wisst ihr nicht, dass wir, so viele auf Christus Jesus getauft worden, auf seinen Tod getauft worden sind? So sind wir nun mit ihm begraben worden durch die Taufe auf den Tod, damit, wie Christus aus den Toten auferweckt worden ist durch die Herrlichkeit des Vaters, so auch wir in Neuheit des Lebens wandeln. Denn wenn wir mit ihm einsgemacht worden 6,5 Eig. verwachsen sind in der Gleichheit seines Todes, so werden wir es auch in der seiner 6,5 W. der Auferstehung sein, indem wir dieses wissen 6,6 Eig. erkennen, dass unser alter Mensch mitgekreuzigt worden ist, damit der Leib der Sünde abgetan sei, dass wir der Sünde nicht mehr dienen 6,6 O. nicht mehr der Sünde Sklaven sein. Denn wer gestorben ist, ist freigesprochen 6,7 O. gerechtfertigt, oder freigelassen von der Sünde. Wenn wir aber mit Christus gestorben sind, so glauben wir, dass wir auch mit ihm leben werden, da wir wissen, dass Christus, aus den Toten auferweckt, nicht mehr stirbt; der Tod herrscht nicht mehr über ihn. 10 Denn was er gestorben ist, ist er ein für allemal der Sünde gestorben; was er aber lebt, lebt er Gott. 11 So auch ihr, haltet euch der Sünde für tot, Gott aber lebend in Christus Jesus.
12 So herrsche denn nicht die Sünde in eurem sterblichen Leib, um seinen Lüsten zu gehorchen; 13 stellt auch nicht eure Glieder der Sünde dar zu Werkzeugen der Ungerechtigkeit, sondern stellt euch selbst Gott dar 6,13 Eig. habt euch dargestellt. Die griech. Zeitform bezeichnet eine währende Vergangenheit, d.h. die Handlung ist geschehen und dauert fort. So auch V. 19 als Lebende aus den Toten und eure Glieder Gott zu Werkzeugen der Gerechtigkeit. 14 Denn die Sünde wird nicht über euch herrschen, denn ihr seid nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade.
15 Was nun, sollten wir sündigen, weil wir nicht unter Gesetz, sondern unter Gnade sind? Das sei ferne! 16 Wisst ihr nicht, dass, wem ihr euch darstellt als Sklaven zum Gehorsam, ihr dessen Sklaven seid, dem ihr gehorcht? Entweder der Sünde zum Tod oder des Gehorsams zur Gerechtigkeit? 17 Gott aber sei Dank, dass ihr Sklaven der Sünde wart, aber von Herzen gehorsam geworden seid dem Bild der Lehre, dem ihr übergeben worden seid 6,17 O. worin ihr unterwiesen worden seid! 18 Freigemacht aber von der Sünde, seid ihr Sklaven der Gerechtigkeit geworden. 19 Ich rede menschlich, wegen der Schwachheit eures Fleisches. Denn wie ihr eure Glieder dargestellt habt zur Sklaverei der Unreinigkeit und der Gesetzlosigkeit zur Gesetzlosigkeit, so stellt jetzt eure Glieder dar zur Sklaverei der Gerechtigkeit zur Heiligkeit 6,19 O. Heiligung; eig. zum Geheiligtsein; so auch V. 22. 20 Denn als ihr Sklaven der Sünde wart, da wart ihr Freie von der Gerechtigkeit 6,20 O. der Gerechtigkeit gegenüber. 21 Welche Frucht hattet ihr denn damals von den Dingen, deren ihr euch jetzt schämt? Denn das Ende derselben ist der Tod. 22 Jetzt aber, von der Sünde freigemacht und Gottes Sklaven geworden, habt ihr eure Frucht zur Heiligkeit, als das Ende aber ewiges Leben. 23 Denn der Lohn der Sünde ist der Tod, die Gnadengabe Gottes aber ewiges Leben in Christus Jesus, unserem Herrn.

6:5 6,5 Eig. verwachsen

6:5 6,5 W. der

6:6 6,6 Eig. erkennen

6:6 6,6 O. nicht mehr der Sünde Sklaven sein

6:7 6,7 O. gerechtfertigt, oder freigelassen

6:13 6,13 Eig. habt euch dargestellt. Die griech. Zeitform bezeichnet eine währende Vergangenheit, d.h. die Handlung ist geschehen und dauert fort. So auch V. 19

6:17 6,17 O. worin ihr unterwiesen worden seid

6:19 6,19 O. Heiligung; eig. zum Geheiligtsein; so auch V. 22

6:20 6,20 O. der Gerechtigkeit gegenüber